Die richtige Beleuchtung spielt in der Food-Fotografie eine entscheidende Rolle, denn das Licht bestimmt, wie appetitlich und lebendig ein Gericht wirkt. Besonders LED-Dauerlichter haben sich in den letzten Jahren als Gamechanger etabliert, nicht nur für Profis, sondern gerade auch für Anfänger, die sich noch mit den Feinheiten der Lichtführung vertraut machen. Aber warum genau sind diese Lichtquellen so beliebt, und welche Herausforderungen der Food-Fotografie lassen sich mit einem guten Dauerlicht elegant meistern?
Von der Hochzeitsfotografie zur Leidenschaft für Food
Kevin Huber, Fotograf aus dem Raum Göppingen, kennt diese Herausforderungen aus erster Hand. Ursprünglich in der People-Fotografie zuhause, hat er seine Leidenschaft für Food-Fotografie entdeckt und arbeitet mittlerweile gezielt daran, sich in diesem Bereich zu spezialisieren. Gutes Licht ist in der Food-Fotografie alles. Ohne die richtige Beleuchtung fehlt den Bildern oft die Tiefe und das Essen wirkt schnell flach oder unappetitlich. Deshalb setzt Kevin auf LED-Dauerlichter, um auch in herausfordernden Umgebungen wie Restaurants oder kleinen Studios perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Einfache Handhabung: Warum LED-Dauerlichter ideal für Einsteiger sind
Im Vergleich zu Blitzlichtquellen bieten LED-Dauerlichter einen enormen Vorteil: Man sieht das Licht, bevor man den Auslöser drückt. Gerade für Einsteiger, die noch kein geübtes Auge für Lichtstimmungen, Schattenwürfe und Reflexionen entwickelt haben, macht dies einen enormen Unterschied. Das Set kann in Ruhe aufgebaut und das Licht exakt so ausgerichtet werden, dass das Motiv perfekt ausgeleuchtet ist – ohne Trial-and-Error oder ständiges Überprüfen des Kamera-Displays. "Mit LED-Dauerlichtern habe ich viel schneller das gewünschte Ergebnis, weil ich sofort sehe, wie sich das Licht auf das Essen auswirkt," bestätigt Kevin.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität. Moderne LED-Dauerlichter, wie unsere LUX-Serie sind in ihrer Farbtemperatur und Helligkeit stufenlos verstellbar. Damit lässt sich je nach gewünschter Stimmung ein kühles, morgendliches Licht oder eine warme, gemütliche Abendatmosphäre erzeugen – und das jederzeit, unabhängig von Tageszeit oder Wetterbedingungen. "Gerade bei Shootings in Restaurants, wo das Licht oft wechselhaft oder suboptimal ist, kann ich mit meinem eigenen Dauerlicht immer für perfekte Bedingungen sorgen," erzählt Kevin.
Schonender für das Essen – Warum Dauerlicht hier punktet
Ein oft übersehener Aspekt: LED-Dauerlichter sind deutlich schonender für die empfindlichen Protagonisten eines Food-Shootings. Im Gegensatz zu Blitzgeräten oder Halogenleuchten, die schnell viel Hitze erzeugen, bleibt das Essen unter LED-Licht länger frisch und appetitlich. Gerade bei Gerichten mit Sahne, Glasuren oder frischen Kräutern ist das ein echter Pluspunkt.

Mehr kreative Möglichkeiten durch zusätzliche Lichtquellen
Neben dem Hauptlicht – oft eine Softbox oder ein Durchlichtschirm auf einem LED-Dauerlicht, können zusätzliche Lichtquellen das Set aufwerten, erklärt Kevin. Ein kleines LED-Licht von der Rückseite, auch als "Kicker" bekannt, setzt feine Glanzlichter auf Glas oder glänzenden Oberflächen und sorgt für mehr Tiefe im Bild. Ein weiteres Licht von der Seite, mit härterer Charakteristik, kann spannende Schatten erzeugen und so die Textur eines Gerichts betonen – sei es die knusprige Kruste eines Brotes oder der cremige Glanz einer Suppe.
Mit gezielt gesetzten Lichtquellen lassen sich auch bestimmte Stimmungen inszenieren: Ein warmes, seitliches Streiflicht vermittelt Gemütlichkeit und eignet sich perfekt für herbstliche oder winterliche Food-Szenen, während ein kühleres Top-Light die Frische eines Sommersalats oder eines Cocktails betont.
Die richtige Ausstattung für Food-Fotografie – Empfehlungen von Kevin Huber
Neben der Beleuchtung spielt auch die Wahl des Equipments eine große Rolle für professionelle Food-Aufnahmen. Kevin setzt bei seinen Shootings bevorzugt ein Makro-Objektiv (z. B. 90 mm oder 105 mm, f/2.8) ein, um Hero Shots und Detailaufnahmen mit wunderschönem Bokeh zu kreieren. Für Flatlays und Top Shots empfiehlt er hingegen ein flexibles Zoom-Objektiv, wie das 24–70 mm oder 24–100 mm. Diese Brennweiten ermöglichen es, den gesamten Tisch mit verschiedenen Gerichten ins Bild zu setzen.

Ein weiteres unverzichtbares Hilfsmittel ist das Stativ. "Während ich in der Restaurant-Reportage lieber flexibel bleibe, arbeite ich im Studio oder bei geplanten Inszenierungen fast immer mit einem Stativ," erklärt Kevin. Das sorgt nicht nur für verwacklungsfreie Aufnahmen, sondern gibt auch die Möglichkeit, Action Shots wie das Eingießen von Saucen oder das Bestäuben eines Kuchens mit Puderzucker präzise umzusetzen. Besonders empfehlenswert findet Kevin das Easy Traveler Video-Stativ von Rollei, das stabil ist und durch den Videogriff fein justierbare Perspektiven bietet.
Ein weiteres Highlight in Kevins Setup ist unser Duo Board, eine beidseitig bedruckte Fotounterlage, die vielseitig als Untergrund oder Hintergrund genutzt werden kann. "Mit dem Duo Board kann ich schnell verschiedene Stimmungen erzeugen, ohne jedes Mal den gesamten Aufbau zu ändern – das spart Zeit und schafft Abwechslung in meinen Bildern."

Zusätzlich empfiehlt Kevin für Anfänger ein kleines Set an Requisiten, die oft schon im Haushalt zu finden sind: Schneidebretter, Ofenbleche, Servietten, Besteck und Gläser eignen sich hervorragend für den Einstieg. Auch natürliche Zutaten wie Chilischoten oder Kräuter können als optische Highlights dienen. Wer tiefer in die Food-Fotografie einsteigen will, kann nach und nach in professionelle Hintergründe, Reflektoren und Kunstlicht investieren.
Schluss mit Kompromissen – Mit LED-Dauerlichtern jederzeit das perfekte Licht
Ob im Studio, zu Hause oder direkt im Restaurant – LED-Dauerlichter sind aus gutem Grund die bevorzugte Lichtquelle vieler Food-Fotografen. Sie bieten nicht nur eine einfache Handhabung und kreative Flexibilität, sondern schaffen auch die perfekten Bedingungen, um Essen so frisch und köstlich wie möglich darzustellen.

Für Fotografen wie Kevin Huber, der sich zunehmend auf die Food-Fotografie spezialisiert, ist ein kompaktes und leistungsstarkes Dauerlicht daher ein unverzichtbares Werkzeug geworden – ein Gamechanger, der professionelle Ergebnisse auch unter schwierigen Bedingungen ermöglicht. "Ich nehme mein LUX 100 Bi-Color mittlerweile zu jedem Shooting mit – es gibt mir die Sicherheit, dass ich immer das beste Licht zur Verfügung habe," sagt Kevin abschließend. Wer sich in die faszinierende Welt der Food-Fotografie wagt, findet in LED-Dauerlichtern einen verlässlichen Partner, der hilft, jede Mahlzeit im besten Licht erstrahlen zu lassen.
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