Eine gute Beleuchtung ist der Schlüssel zu hochwertigen Videoaufnahmen. Selbst mit einer hochauflösenden Kamera kann schlechtes Licht das Bild flach, körnig oder unprofessionell wirken lassen. Doch nicht jeder hat Zugang zu großen Studiolampen oder professionellen Setups. Genau hier kommen kompakte LED-Dauerlichter wie unser LUX Compact RGB LED ins Spiel. Diese kleinen, tragbaren Lichter bieten eine erstaunliche Flexibilität und ermöglichen es, professionelle Ergebnisse auch in beengten oder mobilen Setups zu erzielen.
In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie mit kompakten LED-Dauerlichtern die Beleuchtungsqualität Ihrer Videos verbessern – mit Tipps zur richtigen Positionierung, Farbtemperaturanpassung und dem Einsatz von Diffusoren.
Die richtige Platzierung für eine optimale Ausleuchtung
Die Position des Lichts entscheidet maßgeblich über die Wirkung des Videos. Eine falsche Platzierung kann unerwünschte Schatten oder harte Kontraste erzeugen, während eine durchdachte Lichtführung das Gesicht schmeichelhaft betont und eine angenehme Atmosphäre schafft.
Grundregeln zur Lichtpositionierung:
- Frontallicht (klassische Ausleuchtung): Direkt vor der Kamera positioniert, sorgt es für eine gleichmäßige Beleuchtung des Gesichts, ist aber oft etwas flach.
- 45-Grad-Winkel (Rembrandt-Licht): Etwas seitlich über Augenhöhe platziert, erzeugt es eine natürliche Tiefe und sorgt für professionellere Ergebnisse.
- Seitenlicht (Dramatische Wirkung): Eignet sich für kreative oder filmische Looks, indem es eine Gesichtshälfte betont und Schatten auf der anderen Seite entstehen lässt.
- Hintergrundlicht: Setzen Sie ein zusätzliches LED-Licht hinter sich, um mehr Tiefe ins Bild zu bringen und sich optisch vom Hintergrund abzuheben.
Tipp: Befestigen Sie das kompakte LED-Licht mit einer Klemme direkt am Laptop, Smartphone oder einem kleinen Stativ, um immer die optimale Beleuchtung zu haben.

Farbtemperatur richtig einstellen für einen professionellen Look
Wann nutzt man welche Farbtemperatur?
- Tageslicht (ca. 5.500 K): Perfekt für neutrale, natürliche Hauttöne und eine helle, freundliche Atmosphäre.
- Warmweiß (ca. 3.200 K): Ideal für eine gemütliche, warme Stimmung, beispielsweise für Vlogs oder Interviews.
- Kühles Weiß (6.000 K+): Für sachliche, moderne Looks oder wenn du eine futuristische Atmosphäre schaffen möchtest.
Tipp: Achten Sie darauf, dass alle Lichtquellen im Video eine ähnliche Farbtemperatur haben. Unterschiedliche Lichtfarben können ungewollte Farbstiche im Bild erzeugen.

Der Einsatz von Diffusoren für weiches Licht
Wie kann man das Licht effektiv streuen?
- Eingebaute Diffusoren nutzen: Viele kompakte LED-Lichter haben bereits eine leicht milchige Abdeckung, die das Licht sanfter macht.
- Externe Softboxen oder Mini-Diffusoren: Es gibt kleine, aufsteckbare Softboxen oder weiße Plastikaufsätze, die das Licht noch besser verteilen.
-
DIY-Lösungen: Ein Stück Pergamentpapier oder eine dünne Stoffschicht vor das Licht halten, um eine einfache Diffusion zu erzeugen.
Tipp: Falls Sie keinen Diffusor haben, richten Sie das Licht gegen eine weiße Wand oder Decke, um eine indirekte, natürlichere Beleuchtung zu erhalten.

Mobilität und Flexibilität: Perfekt für unterwegs
Vorteile tragbarer LED-Dauerlichter:
- Kein Kabelsalat: Dank Akkubetrieb können Sie sich frei bewegen.
- Leicht und handlich: Passt in jede Tasche und ist in Sekunden einsatzbereit.
- Universelle Befestigungsmöglichkeiten: Ob mit Cold-Shoe-Adapter, Magnet oder Klemme – das Licht kann an Kameras, Smartphones oder Stativen befestigt werden.